Erneuerbare Energien

Alternative Energiequellen – immer populärer und unerlässlich

Der Klimawandel ist eines der Themen der aktuellen Zeit. Erneuerbaren Energien - vorwiegend aus Wind und Solar - bilden einen maßgeblichen Weg zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes sowie der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Mehr und mehr Länder forcieren ihre Anstrengungen zum Ausbau dieser Energieträger und so rückt diese Investment-Klasse auch immer mehr in den Fokus von Investoren.

Finanzierung von Erneuerbare-Energien-Projekten

Die Errichtung eines Wind- oder Solarkraftwerks erfordert eine relativ hohe Investitionssumme, einmal im Betrieb sind die Kosten jedoch relativ gering. Aus diesem Grund sind derartige Projekte sehr attraktiv für langfristig orientierte Investoren.

Wie auch bei anderen Infrastrukturprojekten erfolgt die Finanzierung im Bereich der erneuerbaren Energien in Form von Projektfinanzierungen. Die zukünftig generierten Cashflows des Projekts dienen als alleinige Finanzierungsquelle, über die die Darlehen an die Projektgesellschaft und das ihr zur Verfügung stehende Eigenkapital bedient werden.

In der Regel erfolgt die Finanzierung dieser Projekte über mehrere Finanzierungstranchen, die einem vertraglich festgelegten Wasserfallprinzip unterliegen.

Das Ziel ist es, eine oder mehrere Finanzierungstranchen auf der Passivseite der Projekt- gesellschaft zu bewerten

Durch die Nachrangigkeit der Tranchen, die Besteuerung und komplexe Ausgleichsregeln (z.B. öffentliche Subventionen oder besondere PPAs) entsteht eine nichtlineare Abhängigkeit des Wertes einer bestimmten Tranche von möglichen Szenarien der modell-inhärenten Risikofaktoren.

Klassische DCF-Methoden wie das Corporate-Finance-Modell bilden das nicht-lineare Risikoprofil einer solchen Finanzierung nicht korrekt ab

Die Bewertung von Erneuerbare-Energien-Projekten, wie Investitionen in Solaranlagen und/oder Windparks, erfordert im Wesentlichen die Quantifizierung der folgenden externen Risikofaktoren:

  • Energieeinspeisung
  • Elektrizitätspreis
  • Kosten und Besteuerung
  • Diskontierung

Unser hybrides stochastisches Bewertungsmodel:

Um diese Risikofaktoren zu erfassen, verwendet Value & Risk ein hybrides stochastisches Modell, das alle relevanten Risikofaktoren adäquat abbildet, sowie mögliche Nachrangigkeiten bei der Bedienung der Finanzierungstranchen berücksichtigt.

Dieser Ansatz stellt ein Novum in der Bewertung erneuerbarer Energien dar und unterscheidet sich grundlegend von den üblichen Bewertungsmodellen für Infrastrukturfinanzierungen.

Die unternehmenseigene Bewertungs- bibliothek (Skriptsprache) ermöglicht es, die komplexesten Vertrags- ausgestaltungen flexibel und dennoch schnell und genau abzubilden

Das verwendete Modell und seine Input-Faktoren werden jährlich von KMPG geprüft und zertifiziert. Darüber hinaus sind alle Qualitätssicherungskontrollen nach ISAE 3402 Typ II auditiert. Als „Add-On“ bietet Value & Risk auch einen geprüften Risikobericht nach den Anforderungen der MA-Risk an.

Eine Vielzahl an Vermögensverwaltern und namhaften Fonds vertrauen in diesem komplexen Umfeld auf die Bewertungskompetenz von Value & Risk

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